Für den größten Teil der Menschen stellt arbeiten zu gehen, die einzige Möglichkeit dar, zu Geld zu kommen.
Wobei hier deem Geldverdienen Grenzen gesetzt werden.
Generell ist ein Arbeitnehmer davon abhängig, dass ihm jemand Arbeit gibt. Einerseits versucht jeder potentielle Arbeitnehmer seine Arbeitskraft möglichst teuer zu verkaufen, andererseits ist jeder Arbeitgeber bestrebt, die Arbeitskraft so günstig wie möglich einzukaufen.
Also ist es auch hier erst mal eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Je geringer ein potentieller Arbeitnehmer qualifiziert ist, umso mehr Mitbewerber auf einen Arbeitsplatz hat er. Meist gibt es auf dieser Ebene mehr Bewerber als offene Stellen.
Folglich werden die potentiellen Arbeitgeber keine Veranlassung sehen, für diese Arbeiten hohe Löhne zu zahlen, sondern im Gegenteil den geringst möglichen Lohn anbieten.
Einige Regierungen haben deshalb einen Mindestlohn eigeführt, um zu verhindern dass Unternehmen Menschen zu absoluten Dumpinglöhnen beschäftigen können.
Aber selbst durch einen Mindestlohn ist klar, dass man mit unqualifizierter Arbeit gerade mal die Existenz sichern kann. Mehr Geld läßt sich damit nicht machen.
Je höher eine Arbeit Qualifikationen erfordert, umso geringer ist die Zahl potentieller Bewerber.
Das bedeutet, dass Unternehmer hier deutlich mehr zahlen müssen um gute Mitarbeiter zu erhalten. Wenn es gar um Qulifikationen geht, die nicht erlernbar sind, wie z.B. Kreativität, kommt es durchaus vor, dass die Unternehmen um die Gunst des potentiellen Mitarbeiters buhlen.
Jetzt kann ein Arbeitnehmer durchaus soviel Geld gegen Arbeitskraft eintauschen, dass er weit mehr als nur sein Überleben sichern kann.
Die Menge an Geld, die man gegen Arbeitskraft eintauscht, ist abhängig davon, wieveiel Mitberwerber man um einen Arbeitsplatz hat und wie gut man qualifiziert ist.
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